Diese Allee hat ihre Besonderheiten, Tücken und Überraschungen! Dazu ein Kommentar:
Liebe Boulefreunde,
ich habe am letzten Sonntag das zweifelhafte Vergnügen gehabt, in Hannover auf der Allee boule spielen zu „dürfen“ (Liga). Das Ambiente auf der Allee und in den Herrenhäuser Gärten war prima, das Wetter schön und die Versorgung bestens. Dafür vielen Dank.
Wie die meisten Bouler empfinde ich unterschiedliche Böden als Herausforderung und zum Spiel gehörend. Ich käme aber nie auf die Idee Menschen zu einem Spiel auf einem asphaltierten Parkplatz oder einem krüppeligen Waldweg einzuladen. Denn da erlebt man Frust und nicht das, was für die meisten die Faszination dieses Spiel ausmacht. Das es mir nicht alleine so ging wurde mir durch die Bank von allen Spielpartnern der anderen Vereine rückgemeldet: Das Spiel in Hannover auf der Allee macht keinen Spaß, da der Belag keine annehmbaren Spielflächen darstellt. Ich kenne mich in Hannover nicht aus, bin aber sicher, dass es andere Plätze gibt, die auch dieser Menge von Spielern mehr Spielspaß ermöglichen würde. Wenn man so ein „Event“ ausrichtet, hat man m.E. eine Verantwortung dem Sport als solchem gegenüber. Dazu gehört auch, für geeignete Spielflächen zu sorgen. Anderenfalls läuft man Gefahr, dass aus Frust niemand mehr (gern) kommt. Damit erweist man dem Sport bei allem Engagement keinen guten Dienst und es entsteht Frust auf allen Seiten. Hiermit sei mal gesagt, was viele denken, aber für sich behalten. Denn nur auf Kritik die man kennt, kann man auch reagieren.
Viele Grüße aus dem Osnabrücker Land,
Ulli Vogel
P.S.: Dies ist meine persönliche Meinung und nicht mit dem Verein abgestimmt.
Hallo Ulli,
du triffst mit deinen Aussagen fast den Nagel auf den Kopf. Wetter, Ambiente, die Spieler … alles perfekt.
Allerdings fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, warum kein Spaß am Spiel auf der Allee aufgekommen sein soll. Wenn man verstanden hat, dass auch eine Kugel, die nicht direkt an der Sau klebt, ihre Lebensberechtigung hat, kann man jede Menge Spaß haben. Ich jedenfalls hatte ihn reichlich innerhalb der Boulewoche und während der Liga-Spiele!
Mit Sicherheit hat man mich auch das eine oder andere Mal fluchen hören, wenn z.B. der zu kurze Schuss sein Ziel verfehlt hat (der auf gekiesten Platz noch als Schrapper sicher getroffen hätte), oder der Leger ins Aus gerollt ist (weil ich mal wieder zu nachlässig in der Wahl meines Donnée war). Aber selbstkritisch betrachtet, waren es diese Kugeln dann auch nicht Wert, den Punkt zu markieren.
Meiner Meinung nach macht aber gerade das anspruchsvolle Gelände, welches die Allee zu bieten hat, den Reiz am Boule aus!
Viele Grüße
Dagmar
Hallo Ulli,
ich verstehe Deinen Frust. Wenn Du zum ersten Mal auf der Allee gespielt hast, ging es Dir nicht anders wie den meisten Deiner Vorgänger, wenn sie ihre Versuche, Kugeln in die Nähe der Sau zu bringen, fluchend kommentiert haben.
Die Allee ist ein sehr selektives Gelände, das die Spreu vom Weizen trennt. Es schult auch Taktik und Lesen des Terrains, denn häufig ist es besser, eine Kugel 50 bis 100 cm von der Sau zu positionieren, als zu versuchen unbedingt an die Sau zu kommen und diese Kugeln dann in die Rinne rollen zu sehen.
Es ist sicher fairer, Ligaspiele, Ranglistenturniere oder Meisterschaften auf solchen Böden auszurichten als auf völlig ebenen Kullerbahnen.
Rainer
Hallo Ulli,
du triffst mit deinen Aussagen fast den Nagel auf den Kopf. Wetter, Ambiente, die Spieler … alles perfekt.
Allerdings fällt es mir schwer, nachzuvollziehen, warum kein Spaß am Spiel auf der Allee aufgekommen sein soll. Wenn man verstanden hat, dass auch eine Kugel, die nicht direkt an der Sau klebt, ihre Lebensberechtigung hat, kann man jede Menge Spaß haben. Ich jedenfalls hatte ihn reichlich innerhalb der Boulewoche und während der Liga-Spiele!
Mit Sicherheit hat man mich auch das eine oder andere Mal fluchen hören, wenn z.B. der zu kurze Schuss sein Ziel verfehlt hat (der auf gekiesten Platz noch als Schrapper sicher getroffen hätte), oder der Leger ins Aus gerollt ist (weil ich mal wieder zu nachlässig in der Wahl meines Donnée war). Aber selbstkritisch betrachtet, waren es diese Kugeln dann auch nicht Wert, den Punkt zu markieren.
Meiner Meinung nach macht aber gerade das anspruchsvolle Gelände, welches die Allee zu bieten hat, den Reiz am Boule aus!
Viele Grüße
Dagmar
Hallo Ulli,
ich verstehe Deinen Frust. Wenn Du zum ersten Mal auf der Allee gespielt hast, ging es Dir nicht anders wie den meisten Deiner Vorgänger, wenn sie ihre Versuche, Kugeln in die Nähe der Sau zu bringen, fluchend kommentiert haben.
Die Allee ist ein sehr selektives Gelände, das die Spreu vom Weizen trennt. Es schult auch Taktik und Lesen des Terrains, denn häufig ist es besser, eine Kugel 50 bis 100 cm von der Sau zu positionieren, als zu versuchen unbedingt an die Sau zu kommen und diese Kugeln dann in die Rinne rollen zu sehen.
Es ist sicher fairer, Ligaspiele, Ranglistenturniere oder Meisterschaften auf solchen Böden auszurichten als auf völlig ebenen Kullerbahnen.
Rainer
Hallo Ulli,
ich gebe Dir zu deinen Aussagen 100% ig recht, zumindest was das Ambiente betrifft.
Ich bin ein eher unterdurchschnittlicher Boulespieler, habe aber an 5 Tagen mitgespielt und viel Spaß dabei.
Einige Male habe ich bei richtig guten Boulespielern zugesehen, z. B. Sascha von Pless, diese Spieler haben kaum ein Problem, der Boden wird gelesen und die Kugel gespielt.
Meiner Meinung nach trennt dieser Untergrund nur die Spreu vom Weizen.
Ich werde weiter auf der Allee spielen und versuchen mein Spiel zu verbessern um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.
Viele Grüße Bernd
Hallo Ulli,
ich gebe Dir zu deinen Aussagen 100% ig recht, zumindest was das Ambiente betrifft.
Ich bin ein eher unterdurchschnittlicher Boulespieler, habe aber an 5 Tagen mitgespielt und viel Spaß dabei.
Einige Male habe ich bei richtig guten Boulespielern zugesehen, z. B. Sascha von Pless, diese Spieler haben kaum ein Problem, der Boden wird gelesen und die Kugel gespielt.
Meiner Meinung nach trennt dieser Untergrund nur die Spreu vom Weizen.
Ich werde weiter auf der Allee spielen und versuchen mein Spiel zu verbessern um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.
Viele Grüße Bernd